Kampagnen
Hier finden Sie eine Übersicht unserer Kampagnen und Projekte.
Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen
Gemeinsam mit dem Münsteraner Limonadenhersteller Liba und den Leezenheroes verteilen wir am 25.11. ab 14 Uhr auf dem Prinzipalmarkt vor dem Historischen Rathaus Limo-Flaschen an die Passant*innen. Auf den Sonderetiketten sind Fakten und Informationen zum Thema sexualisierte Gewalt zu lesen.
Mit der gemeinsamen Aktion möchten wir auf diese Thematik aufmerksam machen, die Wichtigkeit und vor allem die absolute Notwendigkeit einer rechtlichen und gesellschaftlichen Veränderung betonen.
Weiterführung der Kampagne 'Frauen Sicher Unterwegs'
Mit neuen reflektierenden Schnapparm-bändern und Fahrradaufklebern starten wir mit unserer Kampagne “Frauen Sicher Unterwegs” in die dunkle Jahreszeit. Die Kampagne dient der Stärkung des Sicherheitsgefühls und der Unterstützung von Frauen untereinander. Frauen, die ein Erkennungszeichen der Kampagne tragen, signalisieren damit, dass sie für andere Frauen und Mädchen ansprechbar sind und sie z. B. ein Stück gemeinsam mit dem Fahrrad fahren können.
Die Schnapparmbänder und Aufkleber können bei uns zu unseren Öffnungszeiten kostenlos abgeholt werden. Außerdem liegen sie in mehreren Fahrradgeschäften zur Mitnahme aus.
Mehr Infos zur Kampagne unter www.frauen-sicher-unterwegs.de
Plakataktion in Bussen
Im November und Dezember machen wir in 50 Stadtbussen auf der Stirnwandfläche auf unsere Beratungsstelle aufmerksam. Mit unserem Slogan “Leben ohne Gewalt - Wir sind für Sie da.” möchten wir betroffenen Frauen und Mädchen Mut machen, sich Unterstützung zu holen und mit der erlebten Gewalt nicht alleine zu bleiben.
Weiterführung der Kampagne "Luisa ist hier!"
Auch in diesem Jahr haben vielen Fachschaften der Uni Münster unsere Kampagne "Luisa ist hier!" übernommen. Auf Fachschaftsveranstaltungen und in der O-Woche können Frauen jetzt mit der Frage 'Ist Luisa hier?' schnelle und diskrete Hilfe bekommen. Die Luisa-Ansprechpersonen sind an den Schlüsselbändern zu erkennen.
Sicher Feiern beim Oktoberfest
Passend zum Oktoberfest in Münster führten wir unsere Kampagne ‚Keine Schuld‘ mit dem Sondermotiv "Sie trägt ein Dirndl, keine Schuld." weiter. Mit der Kampagne machen wir darauf aufmerksam, dass Kleidung, ausgelassenes Feiern und das Trinken von Alkohol keine Rechtfertigung für sexualisierte Gewalt oder Belästigung sind. Die Verantwortung für die Tat trägt der Täter immer alleine. Die Postkarten lagen in zahlreichen Kneipen und Cafés zur Mitnahme aus.
Auch unsere PartyGuides waren zu den UniWiesn des Oktoberfestes unterwegs und haben Info- und Präventionsmaterial zu den Themen K.O.-Tropfen und sexualisierte Belästigung an die feiernden Frauen verteilt. Darüber hinaus verteilten die PartyGuides auch die Postkarte mit dem Slogan "Sie trägt ein Dirndl, keine Schuld."
Kampagne 'Nur Ja heißt Ja'
Wir sind auch Teil der Kampagne “Nur Ja heißt Ja”, die von der Frauenberatungsstelle FrauenLeben e.V. Köln initiiert wurde.
Mit unterschiedlichen Motiven wird auf das Thema ‘Konsens’ aufmerksam gemacht. Strafrechtlich hat sich in den letzten Jahren schon einiges positiv verändert - Frauen müssen sich nicht mehr körperlich wehren - es gilt das “Nein heißt Nein” Prinzip. Die Kampagne macht deutlich, dass das nicht aussreicht und fordert “Nur Ja heißt Ja”. Nur wenn von allen Beteiligten die Zustimmung - Konsens - vorhanden ist, kann von Einvernehmlichkeit gesprochen werden.
Wir freuen uns sehr, Teil dieser wichtigen Kampagne zu sein und sie nach Münster zu bringen.
Spendenaktion
Wir danken dem Fanmagazin Nullsechs.de von Preußen Münster für die tolle Spende. Immer wieder organisiert das Fanmagazin Spendenaktionen zugunsten wohltätiger Zwecke – sei es mit der Saisonspende oder durch verschiedene Einzelaktionen. Eine davon richtete sich zuletzt an uns, um u.a. unsere Kampagne „Luisa ist hier!“ zu unterstützen, die seit 2021 auch im Stadion vertreten ist.
'Luisa ist hier!' beim Sparda Münster City Triathlon
In diesem Jahr war unsere Kampagen 'Luisa ist hier!' erstmals beim Sparda Münster City Triathlon vertreten.
Frauen und Mädchen, die sich unwohl, belästigt oder bedrängt fühlten, erhielten bei den Ansprechpersonen vor Ort schnelle und diskrete Hilfe. Die Mitarbeitenden sind im Vorfeld entsprechend geschult worden, wie sie Frauen in einer Belästigungssituation unterstützen können.
Plakataktion zur EM
Anlässlich der EM haben wir ein Plakat entworfen, um deutlich zu machen, dass auch im Fußball - im Stadion oder beim Public Viewing - kein Platz für sexualisierte Gewalt und Belästigung ist.
Das Plakat ist großflächig auf mehreren Litfaßsäulen zu sehen und hängt in verschiedenen Kneipen und Cafés aus. Zusätzlich liegen passende Postkarten aus.
Neues Plakatmotiv zur Kampagne 'Frühe Hilfen'
Im Rahmen unserer Kampagne ‘Frühe Hilfen’ haben wir ein neues Plakat entworfen. Das Plakat richtet sich an Betroffene sexualisierter Gewalt und macht auf unser Beratungsangebot aufmerksam.
Über die Apothekenkammer wird das Plakat in alle Münsteraner Apotheken verteilt. In Arztpraxen wird das Plakat ebenfalls aushängen. Zusätzlich liegen passende Handzettel aus.
Die Kampagne ‘Frühe Hilfen’ beruht auf den Ergebnissen einer repräsentativen Studie des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend aus dem Jahr 2004 zum Thema ‘Gewalt gegen Frauen in Deutschland’. Ein Ergebnis dieser Studie war, dass Ärzt*innen eine zentrale Rolle bei der Unterstützung gewaltbetroffener Frauen spielen. Sie sind in vielen Fällen die ersten Ansprechpersonen.
Infotisch beim Theaterstück 'Prima Facie'
‘Der Kleine Bühnenboden’ bringt gemeinsam mit ‘FreyFrouw’ und ‘Bei Ute brennt noch Licht’ das Theaterstück ‘Prima Facie’ von Suzie Miller auf die Bühne. In dem Stück geht es um eine Strafrechtsanwältin, die Sexualstraftäter vertritt und dann selbst zum Opfer einer Vergewaltigung wird.Bei allen Aufführungsterminen liegen Infomaterialien von uns aus. Am 4.7. sind wir selbst mit einem Infotisch vor Ort.
Weitere Infos unter: https://derkleinebuehnenboden.de/prima-facie
PartyGuides
Dank einer großzügigen Spende der VR-Bank Westfalen Lippe ist unser Angebot der PartyGuides für die nächsten drei Jahre gesichert. Die VR-Bank ist über einen großen Spendenaufruf der Genokom auf unser Angebot der PartyGuides aufmerksam geworden. Wir danken der VR-Bank und der Genokom ganz herzlich für die Wertschätzung dieses wichtigen Präventionsangebotes. Ohne die großzügige Spende wäre es uns nicht möglich gewesen, das Angebot der PartyGuides weiterzuführen.Wir freuen uns auch auf die zukünftige Kooperation.
Die PartyGuides sind geschulte Ehrenamtliche, die in der Partyszene und bei Großveranstaltungen unterwegs sind, um über die Themen ‘Schutz vor K.O.-Tropfen’ und ‘Sexualisierte Belästigung’ zu informieren und aufzuklären.
Umfrage zum Thema 'Sexualisierte Belästigung im Internet'
Sexualisierte Belästigung und Gewalt im Internet ist für viele Frauen und Mädchen alltäglich. Wir möchten einen aktuellen Überblick über die Häufigkeit und die Erscheinungsformen von Belästigung im Internet bekommen. Darum führen wir aktuell eine Umfrage zu dem Thema durch. Mit Handzetteln und Plakaten sowie über unsere social media Kanäle machen wir auf die Umfrage aufmerksam.
Über den Link gelangen Sie direkt zur Umfrage: https://www.survio.com/survey/d/G9M9U9I4K1U0M8A1E
Luisa in Versicherungsfilialen
Wir weiten unsere Kampagen 'Luisa ist hier!' stetig aus. Ganz neu mit dabei sind verschiedene Versicherungsfilialen in Münster. Frauen und Mädchen, die sich auf der Straße unwohl, belästigt oder bedrängt fühlen, erhalten in den teilnehmenden Geschäftsstellen einen Rückzugsort. Die Mitarbeiter*innen vor Ort sind entsprechend geschult und helfen aus der Situation.
Internationaler Frauentag
Anlässlich des Internationalen Frauentags führten wir verschiedene Aktionen durch. In Kooperation mit den dm-Filialen in Münster lagen am 8. März Taschentücher in unserem Corporate Design für die Kundinnen zur Mitnahme aus. So konnten wir viele Frauen über unsere Beratungsangebote informieren. Darüber hinaus fanden im Cineplex und im Schloßtheater Filmspecials zum Frauentag statt. In beiden Kinos lagen unsere Materialien an Infotischen aus.
Sicher Feiern an Karneval
Rund um Karneval führten wir verschiedene Kampagnen und Aktionen durch.
Das Karnevalsmotiv unserer Kampagne 'Keine Schuld' hing über die Karnevalstage in verschiedenen Kneipen, Cafés und Geschäften aus. Denn auch an Karneval gilt: Kleidung, das Trinken von Alkohol und ausgelassenes Feiern sind keine Rechtfertigung für sexualisierte Gewalt oder Belästigung. Die Verantwortung für die Tat trägt immer der Täter alleine.
Darüber hinaus lag Info- und Präventionsmaterial zum Thema 'Schutz vor K.O.-Tropfen' und 'Sexualisierte Belästigung' zur Mitnahme an unserer Beratungsstelle aus. Unsere PartyGuides verteilten die Materialen beim ZiBoMo und an Rosenmontag.
Unsere Kampagne 'Luisa ist hier!' ist in vielen Kneipen und Clubs in Münster vertreten. Frauen, die sich beim Feiern unwohl oder belästigt fühlen, erhalten beim Personal schnelle und diskrete Hilfe. Einrichtungen im öffentlichen Raum nehmen ebenfalls an der Kampagne teil, wie z. B. Apotheken. Wenn sich eine Frau auf der Straße nicht sicher fühlt, erhält sie dort Unterstützung. Auch das DRK ist Luisa-Ansprechpartner.
Als erster Karnevalsverein haben die Emmerbachgeister die Kampagne für ihre Veranstaltungen übernommen.
Luisa in der ULB
Die Universitäts- und Landesbibliothek beteiligt sich ab sofort an unserer Kampagne „Luisa ist hier!“.
Auf Initiative von Burkard Rosenberger, Leiter des Dezernats Benutzung, wurde die Kampagne „Luisa ist hier!“ für die Universitäts- und Landesbibliothek übernommen, um Frauen einen sicheren Aufenthalt zu gewährleisten.
Alle Mitarbeitenden der Universitäts- und Landesbibliothek sind Ansprechpersonen vor Ort und entsprechend geschult, wie sie Frauen in einer Belästigungssituation unterstützen können. Perspektivisch soll die Kampagne auch in den weiteren Bibliotheksstandorten eingeführt werden.
Busplaktierung
Im November und Dezember hingen in 50 Stadtbussen ein weiteres neues Plakat, das auf unsere Beratungsstelle aufmerksam macht.
Sonderaktion zur Kampagne 'AufHören'
Alltäglich werden Frauen und Mädchen Opfer von sexualisierter Gewalt. Statt mit Zuspruch und Unterstützung wird Betroffenen oftmals mit Vorurteilen und Schuldzuweisungen begegnet. Diese Täter-Opfer-Umkehr nennt man auch Victimblaming. Mit unserer Kampagne "AufHören - Stop Victimblaming" können Frauen und Mädchen ihre Erfahrung mit Victimblaming teilen.
Dafür sammeln wir über eine Umfrage (https://www.survio.com/survey/d/V6H3N7X2S1G1J6W2Q) Aussagen und Rückmeldungen, die Frauen hören mussten, als sie sich jemandem anvertraut haben. Die Umfrage ist anonym und dauert ungefähr 10 Minuten. Auf der Instagram Seite zur Kampagne (https://www.instagram.com/aufhoeren_stopvictimblaming/) teilen wir auf Wunsch die Erfahrungen der Frauen.
Anlässlich des Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen führen wir in Kooperation der Getränkemarke Liba und mit Unterstützung der Leezenheroes eine Sonderaktion zur Kampagne durch. Es werden Liba Flaschen an die Passant*innen verteilt. Auf den Etiketten der Flaschen befinden sich Aussagen und Reaktionen, die Frauen hören mussten, als sie sich jemandem anvertraut haben.
PartyGuides beim Oktoberfest
Unsere PartyGuides waren zu den UniWiesn des Oktoberfestes unterwegs und haben Info- und Präventionsmaterial zu den Themen K.O.-Tropfen und sexualisierte Belästigung an die feiernden Frauen verteilt. Darüber hinaus verteilten die PartyGuides die Postkarte unserer Kampagne "Keine Schuld" mit dem Slogan "Sie trägt ein Dirndl, keine Schuld." Mit der Kampagne "Keine Schuld" machen wir auf Mythen und falsche Vorstellungen sexualisierter Gewalt aufmerksam und machen deutlich, dass die Frau niemals die Schuld an der erlebten Gewalt trägt.
Neues Plakat zum Semesterstart
Zum Start des Wintersemesters haben wir ein neues Plakatmotiv entworfen, um auf unsere Beratungsstelle aufmerksam zu machen.
Das Plakat hing großflächig in der Mensa am Aasee. Außerdem wurden in 6000 Studitüten verschiedener Studiengänge unsere Informations- und Präventionsmaterialien zu den Angeboten unserer Beratungsstelle verteilt. Diesen Verteiler nutzen wir bereits seit mehreren Jahren. So können wir Frauen, die neu nach Münster kommen über unsere Beratungsangebote informieren.
Luisa in den Fachschaften
'Luisa ist hier!' jetzt auch in vielen Fachschaften der Uni Münster vertreten. Auf Fachschaftsveranstaltungen und in der O-Woche können Frauen jetzt mit der Frage 'Ist Luisa hier?' schnelle und diskrete Hilfe bekommen. Die Luisa-Ansprechpersonen sind an den Schlüsselbändern zu erkennen.
Luisa-Karten
Wir haben neues Luisa Material: die Luisa-Karten. Sie sind wie eine EC-Karte im Design der Kampagne. Auf den Karten ist die Codefrage "Ist Luisa hier?" aufgedruckt, sodass Frauen und Mädchen auch nur die Karte vorlegen können. Die Frage nach Hilfe und Unterstützung ist so noch einfacher. Die Karten liegen vereinzelt in teilnehmenden Luisa Einrichtungen und Lokalitäten zur Mitnahme aus. Zudem können sie bei uns in der Beratungsstelle kostenlos abgeholt werden und sie werden auch von den PartyGuides verteilt.
PartyGuides
Unsere PartyGuides sind den Sommer über immer wieder unterwegs gewesen. Neben Verteilaktionen in der Altstadt, waren sie beim Sommernachtskino oder auch beim Heinz Sommer Festival vor Ort.
Die PartyGuides gehen direkt mit den Feiernden ins Gespräch und verteilen Info- und Präventionsmaterial zu den Themen K.O.-Tropfen und sexualisierte Belästigung.
Kooperation mit den Aaseewomen
In Zusammenarbeit mit dem Fußballverein ‘Aaseewomen‘ haben wir in diesem Jahr einen Flyer zum Thema Sexualisierte Gewalt und Belästigung im Frauendußball herausgebracht.
Website Relaunch
Auf unserer Website im neuen, modernen Design finden Sie alle wichtigen Informationen zum Thema sexualisierte Gewalt. Wir informieren zu unseren Angeboten, zu den Hintergründen und den verschiedenen Formen sexualisierter Gewalt. Wir greifen häufige Fragen auf und geben einen Einblick in unsere Öffentlichkeits- und Präventionsarbeit.
Neues Präventionsmaterial
Wir haben neues Präventionsmaterial zum Schutz vor K.O.-Tropfen. Die Capycups kann man auf das Glas setzen und mit einem Strohhalm das Getränk trinken. So wird die Verabreichung von K.O.-Tropfen erschwert.
Prävention ist wichtig, aber die Verantwortung für dei Tat trägt der Täter immer alleine!
Bericht im Münster Magazin
In der Jubiläumsausgabe des Münster Magazins erschien in der Rubrik 'Sozial Engagiert' ein schöner Bericht über unsere Beratungsstelle
Weiterführung 'Frauen Sicher Unterwegs'
Aktuell verteilen wir wieder unsere Jutebeutel als Erkennungszeichen der Kampagne 'Frauen Sicher Unterwegs'. Frauen, die das Erkennungszeichen tragen, signalisieren anderen Frauen und Mädchen, dass Sie für sie ansprechbar sind und sie z.B. ein Stück des Weges gemeinsam gehen können.
Mit der Kampagne wird das Sicherheitsgefühl von Frauen im öffentlichen Raum und die Solidarität untereinander gestärkt. Weitere Infos zur Kampagne finden Sie unter www.frauen-sicher-unterwegs.de
Neue Kampagne 'AufHören - Stop Victimblaming'
Im Mai starteten wir unsere neue Kampagne 'AufHören - Stop Victimblaming'. Alltäglich werden Frauen und Mädchen Opfer von sexualisierter Gewalt. Statt mit Zuspruch und Unterstützung wird Betroffenen oftmals mit Vorurteilen und Schuldzuweisungen begegnet. Diese Täter-Opfer-Umkehr nennt man auch Victimblaming. Mit der neuen Kampagne können Frauen und Mädchen ihre Erfahrung mit Victimblaming teilen.
Internationaler Frauentag
Anlässlich des Internationalen Frauentags haben wir Papiertüten mit dem Slogan 'Sie trägt einen Rock, keine Schuld.' unserer Kampagne 'Keine Schuld' bedrucken lassen. Mit der Kampagne machen wir auf Mythen und falsche Vorstellungen sexualisierter Gewalt aufmerksam. Es ist leider immer noch so, dass Frauen eine (Mit)Schuld an der erlebten Gewalt gegeben wird. Oft wird versucht die Tat aufgrund der Kleidung, die die Frau getragen hat zu rechtfertigen. Aber KEINE Kleidung und KEIN Verhalten rechtfertigen eine Vergewaltigung. Die Verantwortung für die Tat trägt immer der Täter alleine.
Am 8. März lagen die Tüten in vielen Geschäften des Einzelhandels zur Mitnahme aus.
Ausstellung 'Was ich anhatte'
Der Arbeitskreis 'Gegen Gewalt an Frauen und Mädchen' hat die Wanderausstellung 'Was ich anhatte' nach Münster geholt. Im Zeitraum vom 1. bis 12. März wurde die Ausstellung im Stadtmuseum Münster gezeigt. Sexualisierte Gewalt trifft den Kern unserer Gesellschaft. Sie findet überall um uns herum statt, sie ist für Frauen alltäglich und kein individuelles Problem, sondern ein strukturelles. es geht um Unterdrückung und Macht. Die in der Ausstellung inszenierte alltägliche Kleidung mit der dazugehörigen Geschichte macht die Erfahrungen von Frauen, die sexualisierte Gewalt erlebt haben, anonym öffentlich. Die Wanderausstellung möchte zu einem neuen Verständnis beitragen, um strukturelle Veränderungen in den Geschlechterrollen zu ermöglichen, und das Thema aus der Tabuzone holen.
PartyGuides an Karneval
Zu Karneval haben wir unser Angebot der PartyGuides wieder neu aufgenommen. PartyGuides sind ehrenamtliche Mitarbeiterinnen, die in der Partyszene und bei Großveranstaltungen unterwegs sind und Informations- und Präventionsmaterial verteilen. In den Tütchen sind u.a. Informationen zum Thema K.O.-Tropfen und die Spikeys als Schutz vor K.O.-Tropfen.
An Karneval waren die PartyGuides an Altweiber und Rosenmontag im Innenstadtbereich unterwegs.
Weiterführung 'Keine Schuld'
Zum Start der Karnevalssaison haben wir wieder mit unserem Sondermotiv "Sie hat jecke Laune, keine Schuld.' darauf aufmerksam gemacht, dass ausgelassenes Feiern, das Trinken von Alkohol und Verkleidungen keine Rechtfertigung für sexualisierte Gewalt und Belästigung sind.
Leider wird Frauen immer noch eine Mitschuld an der erlebten Gewalt zugesprochen. Dies erschwert es Betroffenen sich Unterstützung zu holen. Mit der Kampagne 'Keine Schuld' möchten wir auf die bestehenden Vorurteile und Mythen sexualisierter Gewalt hinweisen und deutlich machen, dass die Verantwortung für die Tat immer der Täter alleine trägt.
Die Plakate hingen in Geschäften des Einzelhandels, bei Karnevalsparties verschiedener Clubs in Münster und bei den Veranstaltungen des ZiBoMos aus.
'Luisa ist hier' im HBZ
Wir freuen uns sehr, dass mit dem Bildungszentrum der Handwerkskammer Münster die erste Bildungseinrichtung unsere Kampagne 'Luisa ist hier!' übernommen hat.
Frauen und Mädchen, die sich unwohl, belästigt oder bedrängt fühlen, können sich mit der Codefrage "Ist Luisa hier?" an die von uns geschulten Dozierenden und Mitarbeitenden vor Ort wenden. Sie erhalten dann diskrete und schnelle Hilfe.
Weiterführung der Kampagne 'Frauen Sicher Unterwegs'
Passend zur dunklen Jahreszeit weiten wir unsere Kampagne 'Frauen Sicher Unterwegs' aus. Wie schon im letzten Jahr verteilen wir Sicherheitswesten als Erkennungszeichen der Kampagne. Frauen, die die Weste tragen, signalisieren damit, dass sie für andere Frauen und Mädchen ansprechbar sind und sie z. B. ein Stück gemeinsam mit dem Fahrrad fahren können.
Die Westen können kostenfrei bei uns in der Beratungsstelle abgeholt werden und liegen auch in zahlreichen Fahrradgeschäften zur Mitnahme aus. In Kooperation mit dem Hochschulsport verteilen wir die Westen auch an Studentinnen.
Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen
In Kooperation mit der Getränkemarke Liba verteilten wir zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am 25.11. auf dem Prinzipalmarkt Limoflaschen an Passant*innen. Auf den Flaschenetiketten wurde auf den Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen aufmerksam gemacht. Gleichfalls wurden Ergebnisse unserer Umfrage zu sexualisierter Belästigung in Münster präsentiert. Denn sexualisierte Belästigung ist Gewalt gegen Frauen.
Die Limofalschen wurden zusätzlich in verschiedenen Restaurants und Cafés erhältlich sein als auch bei einigen unserer Kooperationspartnerinnen im Einzelhandel.
Die Ergebnisse zur Umfrage finden Sie hier: https://www.frauennotruf-muenster.de/fileadmin/user_upload/Ergebnisse_zur_Umfrage_Sexualisierte_Bel%C3%A4stigung_in_M%C3%BCnster.pdf
Busplakatierung
Im November und Dezember machen wir in jedem zweiten Bus in Münster auf der Stirnwandfläche auf unsere Beratungsstelle aufmerksam. Mit unserem Slogan 'Leben ohne Gewalt. Wir sind für Sie da.' möchten wir betroffenen Frauen und Mädchen Mut machen, sich Unterstützung zu holen und mit der erlebten Gewalt nicht alleine zu bleiben.
Weiterführung der Kampagne 'Frauen Sicher Unterwegs'
Sondermotiv zur Kampagne 'Keine Schuld'
Passend zum Oktoberfest in Münster haben wir unsere Kampagne 'Keine Schuld' um ein Sondermotiv erweitert. Mit dem Slogan "Sie trägt ein Dirndl, keine Schuld." machten wir darauf aufmerksam, dass Kleidung keine Rechtfertigung für sexualisierte Gewalt oder Belästigung ist. Auch ausgelassenes Feiern und trinken von Alkohol rechtfertigen das nicht. Die Verantwortung für die Tat trägt der Täter immer alleine.
Die Postkarten lagen in zahlreichen Kneipen und Cafés zur Mitnahme aus. Passende Handzettel wurden an Privathaushalte verteilt, um möglichst viele Menschen dafür zu sensibilisieren, dass die Frau niemals die Schuld an der erlebten Gewalt trägt.
Weiterführung der Kampagne 'Frauen Sicher Unterwegs'
Unsere bekannte Kampagne 'Frauen Sicher Unterwegs' wird durch ein neues Erkennungszeichen ergänzt: einem Stoffbeutel. Die Kampagne dient zur Stärkung des Sicherheitsgefühls von Frauen und Mädchen, die im öffentlichen Raum unterwegs sind. Gleichfalls steht die Kampagne für die Unterstützung von Frauen untereinander. Frauen, die den Stoffbeutel tragen, signalisieren damit, dass sie für andere Frauen und Mädchen ansprechbar sind und sie z. B. ein Stück gemeinsam gehen können oder mit dem Fahrrad fahren können.
Die Beutel werden aktuell durch unsere ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen am Kanal verteilt.Wir kooperieren außerdem wieder mit den Secondhand Geschäften Lieblingsstücke und Vielfachglück. Hier werden die Stoffbeutel beim Einkauf mitgegeben. Zudem können sie kontaktfrei und kostenlos bei uns in der Beratungsstelle abgeholt werden.
Weiterführung der Kampagne 'Keine Schuld'
Mit einem Sondermotiv unserer bekannten Kampagne 'Keine Schuld' machten wir im August auf allen Litfaßsäulen in Münster darauf aufmerksam, dass eine Frau niemals die Schuld trifft, wenn ihr K.O.-Tropfen verabreicht wurden. Auch dann nicht, wenn sie das Getränk unbeaufsichtigt gelassen hat oder ein Getränk angenommen hat. Die Verantwortung für die Tat trägt der Täter immer allein!
Zusätzlich liegen in zahlreichen Kneipen und Cafés Postkarten mit dem gleichen Motiv aus.
Aktionswoche
Der Arbeitskreis gegen Gewalt an Frauen und der Arbeitskreis Gewaltschutzgesetz Münster organisierten anlässlich 20 Jahre Gewaltschutzgesetz eine Aktionswoche. Mit verschiedenen Aktionen und Veranstaltungen wurde auf das Thema Gewalt gegen Frauen aufmerksam gemacht, Solidarität gezeigt und auf verschiedene Formen patriarchaler Gewalt hingewiesen.
Weiterführung der Kampagne 'Wir sind für Sie da'
Mit einem neuen Motiv führten wir unsere Kampagne "Leben ohne Gewalt - Wir sind für Sie da" weiter. Mit dieser Kampagne machten wir im April großflächig auf allen Litfaßsäulen in Münster auf unsere Beratungsstelle und unsere Angebote aufmerksam.
In Kooperation mit der Ärztekammer Westfalen-Lippe hängt das Plakat zusätzlich in zahlreichen Praxen aus. Gleichfalls wird es in vielen Apotheken und Geschäften ausgehängt.
Darüberhinaus werden Handzettel der Kampagne an Privathaushalte verteilt. So können wir gewährleisten, dass die Information über unsere Beratungsangebote viele Menschen erreicht.
Aktion zum Internationalen Frauentag
Zum Internationalen Frauentag am 8. März führten wir eine Verteilaktion in allen dm-Filialen in Münster durch. An die Kundinnen wurden Kugelschreiber unserer Beratungsstelle verteilt. Gleichfalls machten wir mit einem Plakat in den Filialen mit unserem Slogan "Leben ohne Gewalt - Wir sind für Sie da" auf unsere Beratungsangebote aufmerksam.
Plakataktion 'Keine Schuld'
Mit Beginn der Karnevalstage machten wir über eine Plakataktion darauf aufmerksam, dass auch an Karneval ausgelassenes Feiern keine Rechtfertigung für sexualisierte Gewalt und Belästigung ist.
Das Plakat mit dem Slogan "Sie hat jecke Laune, keine Schuld" hing in zahlreichen Kneipen, Cafés, im Einzelhandel und Schnellteststationen.
Auch machten mehrere Karnevalsvereine in Münster mit dem Plakat auf die Thematik aufmerksam
Weiterführung der Kampagne "Wir sind für Sie da"
Im Rahmen unserer Kampagne "Wir sind für Sie da" machen wir das gesamte Jahr über in verschiedenen Supermärkten in Münster mit Kassenband-Warentrennern auf unsere Angebote aufmerksam. Wir haben uns ganz bewusst für diese Möglichkeit entschieden, um Kundinnen und Kunden niedrigschwellig über unsere Einrichtung und Angebote zu informieren.
Weiterführung der Kampagne 'Wir sind für Sie da'
Im November und Dezember hing in jedem zweiten Bus unser Plakat "Leben ohne Gewalt. Wir sind für Sie da".
Mit dem Plakat in unserem bekannten Corporate Design machen wir auf unsere Beratungsangebote für Betroffene und Bezugspersonen aufmerksam.
Sonderkarte zur Kampagne 'Keine Schuld'
Mit dieser Sonderkarte unserer Kampagne "Keine Schuld" machten wir zum Karnevalsauftakt am 11.11. darauf aufmerksam, dass ausgelassenes Feiern an Karneval keine Rechtfertigung für sexualisierte Belästigung oder eine Vergewaltigung ist.
Die Postkarten lagen bei einigen Sitzungen Münsteraner Karnevalsvereine aus und konnten auch bei uns in der Beratungsstelle abgeholt werden.
Plakataktion zur Kampagne 'Frauen Sicher Unterwegs'
Im November machten wir großflächig auf allen Litfaßsäulen in Münster auf unsere Kampagne 'Frauen Sicher Unterwegs' aufmerksam. Mit einem neuen Plakat animierten wir Frauen, Teil der Kampagne zu werden und sich gegenseitig zu unterstützen.
Die Kampagne steht für die Unterstützung von Frauen untereinander und soll das Sicherheitsgefühl von Frauen stärken, die in der Öffentlichkeit unterwegs sind
Website zur Kampagne 'Frauen Sicher Unterwegs'
Passend zur Weiterführung unserer Kampagne 'Frauen Sicher Unterwegs' ist eine eigene Website live gegangen. Auf www.frauen-sicher-unterwegs.de informieren wir zu den Hintergründen der Kampagne, erklären, wie Frauen sich beteiligen können und teilen allen News rund um die Kampagne.
Weiterführung der Kampagne 'Frauen Sicher Unterwegs'
Im November starteten wir unsere Kampagne 'Frauen Sicher Unterwegs' neu und weiteten diese passend zur dunklen Jahreszeit aus.
Schon im letzten Jahr verteilten wir reflektierende Schnapparmbänder und Fahrradaufkleber, die als Erkennungszeichen der Kampagne dienen. In diesem Jahr ergänzten wir die Kampagne durch Sicherheitswesten im gleichen Design. Frauen, die eins der Erkennungszeichen tragen, signalisieren damit, dass sie für andere Frauen und Mädchen ansprechbar sind und man z. B. ein Stück gemeinsam mit dem Fahrrad fahren kann.
In diesem Jahr lagen die Erkennungszeichen wieder bei uns in der Beratungsstelle zur kontaktlosen Mitnahme aus (montags-donnerstag 10-16 Uhr, freitags 10-12 Uhr). Zusätzlich wurden sie in vielen Geschäften wie Fahrradläden oder Bekleidungsgeschäfte ausgelegt.
Die Kampagne wurde freundlicherweise von der Sparkasse Münsterland Ost unterstützt.
'Luisa ist hier!' im Preußenstadion
Unsere Kamagne 'Luisa ist hier!' wird nun auch im Preußenstadion durchgeführt. Frauen und Mädchen, die sich im Stadion unwohl, bedroht oder belästigt fühlen, können sich an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ordnungsdienstes oder des Servicepersonals und an die Präventionsbeautragte, die bei jedem Spiel vor Ort ist, wenden und erhalten dort diskret Hilfe. Das Personal wurde von uns entsprechend geschult. Plakate und Aufkleber machen im Stadion auf das Hilfsangebot aufmerksam.
Weiterführung der Kampagne 'Keine Schuld'
Im Juli bis in den August hinein führten wir unsere Kampagne 'Keine Schuld' mit einer Plakataktion weiter. An allen Litfaßsäulen in Münster hingen drei auswählte Motive der Kampagne großformatig aus. Die Kampagne greift falsche Vorstellungen und Annahmen von sexualisierter Gewalt auf und macht deutlich, dass allein der Täter die Verantwortung für die Tat trägt. Kein Verhalten, keine Kleidung oder das Trinken von Alkohol rechtfertigen eine Vergewaltigung.
Weiterführung der Kampagne 'Keine Schuld'
Im Juli lagen in zahlreichen Kneipen und Cafés drei Postkartenmotive unserer Kampagne 'Keine Schuld' zum Mitnehmen aus. Die Postkarten der Kampagne 'Keine Schuld' greifen falsche Vorstellungen und Annahmen von sexualisierter Gewalt auf. Auf der Rückseite der Postkarten findet sich ein erläuternder Text, der deutlich macht, dass weder ein bestimmtes Verhalten noch Aussehen eine Vergewaltigung rechtfertigen. Allein der Täter trägt die Verantwortung für die Tat. Frauen und Mädchen haben niemals eine Schuld oder Mitschuld.
Weiterführung der Kampagne 'Frauen Sicher Unterwegs'
Im Rahmen unserer Kampagne "Frauen sicher unterwegs" verteilten wir Tütchen mit den Materialen zur Kampagne. Mit reflektierenden Fahrradaufklebern und Schnapparmbändern signalisieren Frauen, dass sie für andere Frauen ansprechbar sind. Die Kampagne steht für Solidarität untereinander und stärkt das Sicherheitsgefühl von Frauen, die im öffentlichen Raum unterwegs sind. Den Tütchen liegt außerdem ein Flyer zur Kampagne "Belästigung bleibt haften" bei, um auf das Thema sexualisierte Belästigung im öffentlichen Raum aufmerksam zu machen.
Die Tütchen konnten bei uns in der Beratungsstelle abgeholt werden und lagen in ausgewählten Bekleidungsgeschäften und Apotheken zum Mitnehmen aus. In Fahrradgeschäften wurden die Materialien zur Kampagne ebenfalls verteilt.
Plakataktion 'Belästigung bleibt haften'
Anlässlich der Anti Street Harassment Week machten wir im April mit unserer Kampagne 'Belästigung bleibt haften' auf das Thema sexualisierte Belästigung in Münster aufmerksam. Auf allen Litfaßsäulen ist das Plakat zur Kampgane zu sehen. Mit der Kampagne möchten wir für das Thema sensibilisieren und es in der Gesellschaft enttabuisieren.
Weiterführung der Kampagne 'Frauen Sicher Unterwegs'
Mit reflektierenden Fahrradaufklebern weiteten wir unsere Kampagne 'Frauen Sicher Unterwegs" weiter aus. Frauen und Mädchen, die den Aufkleber an ihr Fahrrad anbringen, signalisieren damit, dass sie für andere Frauen und Mädchen ansprechbar sind und dass man z. B. ein Stück gemeinsam mit dem Fahrrad fahren kann. Die Kampagne steht für Solidarität von Frauen und Mädchen untereinander und dient der Stärkung des Sicherheitsgefühls von Frauen und Mädchen, die im öffentlichen Raum unterwegs sind.
Die Aufkleber lagen in vielen Fahrradgeschäften aus und konnten auch bei uns in der Beratungsstelle abgeholt werden.
Lichteraktion 'Leben ohne Gewalt'
Anlässlich des Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen führten wir unsere alljährliche Lichteraktion 'Leben ohne Gewalt‘ durch. Anders als die Jahre zuvor, fand die Lichteraktion coronabedingt im virtuellen Raum und Zuhause statt. Alle Bürgerinnen und Bürger waren aufgerufen, am 25.11.2020 eine Kerze anzuzünden und uns davon ein Foto zu schicken. Jede Kerze steht für die Solidarität mit betroffenen Frauen und Mädchen.
Weiterführung der Kampagne 'Keine Schuld'
Zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am 25.11.2020 führten wir unsere Kampagne 'Keine Schuld‘ mit einer großen Tütenaktion weiter. 3000 Papiertüten mit dem Slogan ,Sie trägt Make-up, keine Schuld‘ wurden an diesem Tag in allen Filialen der Drogeriemarktkette DM an die Kundinnen verteilt. Zudem wurden 2000 Tüten mit dem Slogan ‚Sie trägt einen Rock, keine Schuld‘ in zahlreichen Bekleidungsgeschäften ausgehändigt. Unsere Kampagne greift falsche Vorstellungen von Vergewaltigungen auf und macht deutlich, dass allein der Täter die Verantwortung für die Tat trägt.
Plakataktion zur Online-Beratung
Im November machten wir auf allen Litfaßsäulen in Münster auf unser Online-Beratungsangebot aufmerksam. Zu unserem digitalen Beratungsangebot zählen neben der Beratung per E-Mail und Chat auch die Video-Beratung. Mittels einer datensicheren Plattform können wir seit dem ersten Lockdown face-to-face-Beratung auch online anbieten. Das Angebot der Video-Beratung ist nun fester Bestandteil unserer Online-Beratung. Auch im Teil-Lockdown sollen Frauen und Mädchen mit den Plakaten auf unser Beratungsangebot aufmerksam gemacht werden.
In Kooperation mit der Apothekenkammer wurde das Plakat auch in Münsters Apotheken aufgehängt. Zudem beteiligen sich viele Lebensmittelgeschäfte.
Weiterführung der Kampagne 'Frauen sicher unterwegs'
Mit reflektierenden Schnapparmbändern weiteten wir unsere Kampagne 'Frauen Sicher Unterwegs‘ aus. Frauen und Mädchen, die das Schnapparmband tragen, signalisieren damit, dass sie für andere Frauen und Mädchen ansprechbar sind. Die Frau oder das Mädchen kann z.B. ein Stück mit ihr gehen oder gemeinsam mit dem Fahrrad fahren. Die Kampagne steht so für die Unterstützung von Frauen untereinander. Gleichfalls dient die Kampagne zur Stärkung des Sicherheitsgefühls von Frauen und Mädchen, die in der Öffentlichkeit unterwegs sind. Das eigens entwickelte Logo unsere Kampagne 'Frauen Sicher Unterwegs‘ war bisher auf Stoffarmbändern und reflektierenden Aufklebern für Fahrräder zu sehen.
Die Armbänder lagen in vielen Fahrradgeschäften in Münster aus und konnten bei uns in der Beratungsstelle abgeholt werden.
Plakataktion 'Keine Schuld'
Im September bis in den Oktober hinein führten wir unsere Kampagne 'Keine Schuld' mit einer Plakataktion weiter. An allen Münsteraner Litfaßsäulen hingen drei ausgewählte Motive großformatig aus. Die Plakate der Kampagne 'Keine Schuld' greifen falsche Vorstellungen und Annahmen von sexualisierter Gewalt auf und machen deutlich, dass allein der Täter die Verantwortung für die Tat trägt. Keine Kleidung, kein Verhalten oder das Bestehen einer Beziehung rechtfertigen eine Vergewaltigung. Frauen und Mädchen tragen niemals eine Schuld oder Mitschuld.
Weiterführung der Kampagne 'Wir sind für Sie da'
Im Rahmen der Kampagne 'Wir sind für Sie da' führten wir im Juli eine Verteilaktion mit den dm-Filialen in Münster durch. Es wurden Handcremes in unserem Corporate Design an alle Kundinnen verteilt. Wir haben uns dabei ganz bewusst für dieses Produkt entschieden, da die Hände durch das vermehrte Waschen und Desinfizieren in Zeiten von Corona zusätzlich beansprucht sind. Die Handcremes stehen auch für unsere Botschaft "Selbstfürsorge und Heilung sind auch in schweren Zeiten möglich."
Weiterführung der Kampagne 'Wir sind für Sie da'
Mit Inkrafttreten der ersten Lockerungen in der Corona-Krise führten wir Mitte Mai unsere Kampagne 'Wir sind für Sie da' mit einem neuen Plakatmotiv weiter. Hier wählten wir das bekannte Coporate-Design unseres Vereinsflyers, um die schrittweise Öffnung der Beratungsstelle hin zu persönlichen Beratungen zu verdeutlichen. Bis in den Juni hinein hingen die Plakate in DIN A0 an allen Münsteraner Litfaßsäulen.
Video-Beratung
Unmittelbar nach Ausbruch der Corona-Krise haben wir unsere Beratungsangebot um das Angebot der Video-Beratung erweitert. Diese erfolgt über eine datengeschützte Videoplattform. Termine zur Video-Beratung finden nach individueller Terminabsprache statt.
Auch nach der Coronazeit bleibt die Video-Beratung als festes Angebot in unserer Hilfestruktur erhalten.
Kampagne 'Wir sind für Sie da'
Mit Ausbruch der Corona-Krise und den einhergehenden Ausgangsbeschränkungen starteten wir unsere Kampagne 'Wir sind für Sie da'. Mit einem eigens entworfenen Plakat informierten wir über unsere uneingeschränkte Erreichbarkeit und über unsere Beratungsangebote, die auch von zu Hause aufgenommen werden können. Gleichfalls wollten wir den Betroffenen Mut machen, mit dem Erlebten nicht alleine zu bleiben.
Das Plakat wurde in Kooperation mit der Apothekenkammer in vielen Münsteraner Apotheken ausgehängt. Zudem beteilgten sich zahlreiche Lebensmittelgeschäfte, die Drogeriemarktkette dm und die LEG-Wohnungsgesellschaft an unserer Kampagne. Das Plakat wurde in Geschäften und Hausfluren ausgehängt.
Mit der Hausverteilung von Handzetteln ergriffen wir eine weitere Maßnahme, um Frauen und Mädchen während der Ausgangsbeschränkung zu erreichen und ihnen Hilfe anbieten zu können.
PartyGuides unterwegs im Karneval
Auch in diesem Jahr sind unsere PartyGuides (geschulte, ehrenamtliche Mitarbeiterinnen) zu Karneval in Münster unterwegs. Bei den Karnevalsumzügen und an Weiberfasnacht verteilen die Mitarbeiterinnen PartyPacks mit Infomaterial zu sexueller Belästigung und K.O.-Tropfen. In den PartyPacks sind auch sogenannte Spikeys (bunte Flaschenhalsverschlüsse), die zum Schutz vor K.O.-Tropfen eingesetzt werden.
Sonderkarte zur Kampagne 'Keine Schuld'
Zum Karneval haben wir eine Sonderkarte zur Kampagne ‚Keine Schuld‘ entwickelt. Denn auch im Karneval gilt: Ausgelassenes Feiern rechtfertigt keine sexuelle Belästigung oder Vergewaltigung. Die Verantwortung für die Tat trägt der Täter immer allein.
Neue Kampagne 'Keine Schuld'
Im Februar starteten wir unsere neue Kampagne ‚Keine Schuld‘. Mit sechs unterschiedlichen Motiven machen wir auf Postkarten darauf aufmerksam, dass Frauen immer noch eine Schuld oder Mitschuld an der erlebten Gewalt zugesprochen wird. Auf der Rückseite der Karte findet sich ein erläuternder Text, der deutlich macht, dass weder ein bestimmtes Verhalten noch Aussehen eine Rechtfertigung für sexualisierte Gewalt ist. Die Verantwortung für die Tat trägt der Täter immer allein - dieser Satz wiederholt sich auf der Rückseite aller Postkarten. Die Postkarten liegen in zahlreichen Kneipen und Cafés aus.
'Sicher-Unterwegs-in-Münster-Telefon'/sumt – Neuer Flyer
Im Rahmen der neuen Erreichbarkeiten vom sumt haben wir den Informationsflyer neugestaltet und angepasst. Der Flyer macht Frauen und Mädchen über den telefonischen Begleitservice in Münster aufmerksam. Zudem verdeutlicht er, wann und wie Frauen und Mädchen das sumt nutzen können. Das sumt ist immer freitags und samstags von 20-2 Uhr unter 0800 835 3878 erreichbar. Jeder Anruf ist kostenfrei.
Kampagne ‚Luisa ist hier!‘ – Jetzt auch in Apotheken
Das Hilfsangebot „Luisa ist hier!“ wird nun auch in Apotheken in Münster durchgeführt. Frauen und Mädchen können sich, wenn sie sich auf der Straße unsicher, bedroht oder belästigt fühlen, mit der Frage ‚Ist Luisa hier?‘ an die Apothekerinnen und Apotheker der teilnehmenden Apotheker wenden. Sie erhalten dann schnelle und unbürokratische Hilfe. Die Apothekerinnen und Apotheker werden von uns geschult. Plakate und Türaufkleber machen auf die Aktion aufmerksam.
PartyGuides
Unserer PartyGuides (geschulte ehrenamtliche Mitarbeiterinnen) verteilten während der Weihnachtsmärkte in Münster unsere PartyPacks. In den PartyPacks sind z.B. Informations- und Präventionsmaterialien zum Thema K.o.-Tropfen sowie zu unseren Kampagnen ‚Sumt‘, ‚Luisa ist hier!‘ und ‚Sicher Unterwegs‘ enthalten. Auch auf den Weihnachtsmärkten kommt es zu sexueller Belästigung/ sexualisierter Gewalt. Hierzu sensibilisierten unsere Mitarbeiterinnen.
Leben ohne Gewalt 2019
Anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen haben wir auch in diesem Jahr unsere Lichteraktion vor dem Historischen Rathaus in Münster durchgeführt. Zusammen mit den Passantinnen und Passanten in Münster haben wir den Slogan 'Leben ohne Gewalt' im hellen Kerzenlicht leuchten lassen. Jede Kerze stand dabei für eine Frau, die in diesem Jahr Beratung bei uns gesucht hat.
Bierdeckelaktion zur Kampagne 'Luisa ist hier!'
Zum Semesterstart verteilten wir 25000 Bierdeckel an Kneipen, Clubs und Bars, die bereits bei der Kampagne ‚Luisa ist hier!‘ mitmachen. ‚Luisa ist hier!‘ ist ein Hilfsangebot für Frauen und Mädchen, die sich unwohl, unsicher, bedroht fühlen oder sexuell belästigt werden. Mit der Frage ‚Ist Luisa hier?‘ können die Frauen und Mädchen sich an das geschulte Personal werden und erhalten dann schnelle Hilfe.
Kampagne 'K.O.cktail? Fiese Droge im Glas'
Wir begleiteten den Verkaufsstart der Xantus-Drinkcheck Armbänder zum Schutz vor K.o.-Tropfen in den dm Märkten mit insgesamt 6 Informationsständen. Die Kundinnen wurden von uns zum Thema K.o.-Tropfen informiert und sensibilisiert. Wir freuen uns, dass die Herstellerin der Armbändchen uns einige der Armbänder zur Verfügung gestellt hat. Diese konnten bei unserem Glücksrad an den Ständen gewonnen werden.
Kampagne 'Luisa ist hier!' in Schwimmbädern
Das Hilfsangebot ‚Luisa ist hier!‘ wird seit August 2019 in allen Schwimmbädern der Stadt Münster durchgeführt. Frauen und Mädchen können sich, wenn sie sich unsicher, bedroht oder belästigt fühlen, mit der Frage ‚Ist Luisa hier?‘ an die Schwimmmeisterinnen und Schwimmmeister aller Frei- und Hallenbäder wenden. Sie erhalten dann schnelle und unbürokratische Hilfe. Die Schwimmmeisterinnen und Schwimmmeister werden von uns geschult. Plakate machen in den Bädern auf die Aktion aufmerksam.
Straßenperformance - Belästigung bleibt haften
Während der Anti-Street Harassement Week 2019 haben wir mit den Schauspielerinnen von Cactus Junges Theater eine Straßenperformance in Münster durchgeführt. Die Schauspielerinnen trugen Kleidung mit neonfarbenen Handabdrücken und stellten an der Bushaltestelle Altstadt/Bült Alltagssituationen nach. Mit der Performance haben wir gemeinsam gezeigt: Sexuelle Belästigung ist für viele Frauen alltäglich und findet überall statt! Häufig wird nicht eingegriffen, weil der Umgang zwischen Männern und Frauen als Privatsache angesehen wird. Aber: Sexuelle Belästigung ist eine Form sexualisierter Gewalt.
Plakataktion 'Frühe Hilfen'
Da Ärztinnen und Ärzte oftmals die ersten AnsprechpartnerInnen für gewaltbetroffene Frauen sind, liegen unsere Flyer im Rahmen unserer Kampagne ‚Frühe Hilfen‘ bei allen GynäkologInnen und AllgemeinmedizinerInnen aus. Seit März verteilen wir zusätzlich Plakate, die auf unsere Beratungsstelle und unsere Angebote aufmerksam machen.
Taschentuchaktion 'Leben ohne Gewalt'
Zum Anlass des Internationalen Frauentages am 08.03. führten wir in Kooperation mit der Drogeriemarktkette dm unsere Taschentuchaktion ‚Leben ohne Gewalt‘ durch. In allen Münsteraner dm-Filialen wurden Taschentuchpäckchen mit dem Slogan ‚Leben ohne Gewalt‘ und unseren Kontaktdaten an alle Kundinnen verteilt.
Karneval
In diesem Jahr waren unsere PartyGuides zum vierten Mal an Karneval in Münster unterwegs. Sie haben PartyPacks mit Infomaterial zu sexueller Belästigung und K.o.-Tropfen verteilt. In den PartyPacks waren auch sogenannte Spikeys (bunte Flaschenhalspropfen), die zum Schutz vor K.o.-Tropfen eingesetzt werden.
Postkarten für das sumt
Mit dem Slogan „Sicher durch die Nacht“ haben wir im Dezember eine Postkartenaktion für das sumt – Sicher Unterwegs in Münster Telefon gemacht. Die Postkarten lagen in etwa 90 Cafés und Kneipen in Münster aus. Das sumt ist ein Begleitservice, mit dem sich Frauen und Mädchen nachts telefonisch begleiten lassen können. Weitere Infos zum sumt finden Sie unter: www.sumt.info
Lichteraktion zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen
Anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen haben wir auch in diesem Jahr eine Lichteraktion vor dem Historischen Rathaus in Münster durchgeführt. Zusammen mit den Passantinnen und Passanten in Münster haben wir den Slogan 'Leben ohne Gewalt' mit Kerzenlichtern erleuchten. Jedes Licht stand dabei für eine Frau, die in diesem Jahr Beratung bei uns gesucht hat.
Sumt-Sattelbezüge für das Fahrrad
Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit für unser Projekt sumt – Sicher Unterwegs in Münster Telefon haben wir in diesem Jahr Fahrradsattelbezüge in der Innenstadt von Münster verteilt. Das sumt ist ein Begleitservice, mit dem sich Frauen und Mädchen nachts telefonisch begleiten lassen können. Eine Begleitung ist auch auf dem Fahrrad möglich. Weitere Infos zum sumt finden Sie unter: www.sumt.info
Neuer Vereinsflyer
Im Oktober haben wir unseren neuen Vereinsflyer fertiggestellt. Der Vereinsflyer enthält Informationen zu unserer Beratungsstelle und unserem Beratungsangebot. Neben dem Vereinsflyer haben wir auch unsere Visitenkarten überarbeitet. Im Rahmen der Kampagne „Frühe Hilfen für Opfer von sexualisierter Gewalt “ werden die neuen Vereinsflyer und Visitenkarten nun an Ärzte und Apotheken sowie an soziale Einrichtungen etc. in Münster verteilt. Der Vereinsflyer und die Visitenkarten können bei Interesse auch direkt bei uns in der Beratungsstelle angeholt werden.
SUMT – Sicher Unterwegs in Münster Telefon
Am 18. Juli 2018 haben wir ein neues Angebot für Frauen und Mädchen in Münster gestartet: Das sumt – Sicher Unterwegs in Münster Telefon. Mit dem sumt können sich Frauen und Mädchen in Münster auf ihren nächtlichen Wegen telefonisch begleiten lassen. Während der Begleitung führen die Anruferin und die sumt-Mitarbeiterin ein angenehmes Gespräch über alltägliche Themen. Der Weg wird während des Gesprächs von der Begleiterin auf Google Maps verfolgt. Mit dem sumt soll das Sicherheitsgefühl der Frauen und Mädchen gestärkt werden. Zusätzlich kann die Begleiterin bei unangenehmen Situationen gezielt handeln und gegebenenfalls die Polizei kontaktieren.
Das sumt kann unter der kostenlosen Nummer 0800 853 3878 immer mittwochs und samstags von 22 Uhr bis 4 Uhr angerufen werden.
Weitere Informationen unter www.sumt.info
Plakatkampagne „Anpfiff - für eine Fußball WM ohne sexuelle Gewalt“
Die Plakate zur Kampagne „Anpfiff“ hingen während der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 an allen münsteraner Litfasssäulen und in Gastronomien, die zur WM zum Public Viewing einluden. Zusätzlich wurde das Motiv als Postkarte verteilt und ausgelegt. Mit der Kampagne haben wir auf das Thema sexualisierte Gewalt bei Großveranstaltungen aufmerksam gemacht. Begleitend zur Kampagne waren auch unsere PartyGuides während der WM 2018 unterwegs und haben Info- und Präventionsmaterial verteilt.
Tütenaktion „Weitertragen! Leben ohne Gewalt“
Am Internationalen Frauentag haben wir in allen Münsteraner dm-Filialen unsere Tütenaktion „Weitertragen! Leben ohne Gewalt“ durchgeführt. Die bedruckten Papiertüten enthielten Informationen zu unserem Beratungsangebot und wurden in den dm-Filialen kostenlos den Kundinnen mitgegeben.
Zusätzlich gab es in der Stadtbücherei Münster und in der dm-Filiale Hammerstraße Infostände, an denen unsere Mitarbeiterinnen über unser Beratungsangebot sowie über unsere Kampagnen informiert haben.
Karneval
In diesem Jahr waren unsere PartyGuides zum dritten Mal an Karneval in Münster unterwegs. Sie haben PartyPacks mit Infomaterial zu Sexueller Belästigung und K.O.-Tropfen verteilt. In den PartyPacks waren auch die sognannten Spikeys (bunte Flaschenpropfen), die als Präventionsmaterial vor K.O.-Tropfen eingesetzt werden.
Zudem lief an Karneval unsere Kampagne „Luisa ist hier!“. In diesem Jahr hat sich erstmals auch das DRK an der Kampagne „Luisa ist hier!“ beteiligt. Alle Sanitäterinnen und Sanitäter des DRKs waren über ‚Luisa‘ informiert und für die Frauen ansprechbar.
Lichteraktion
Zum dritten Mal in Folge haben wir in diesem Jahr eine Lichteraktion anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen veranstaltet. Mit Kerzen haben wir den Slogan ‚Leben ohne Gewalt‘ zum Leuchten gebracht. Jede Kerze stand dabei für eine Frau, die in diesem Jahr Hilfe in unserer Beratungsstelle in Anspruch genommen hat.Leben ohne Gewalt Plakate
Anlässlich unseres 35-jährigen Jubiläums hing im Oktober und Anfang November an allen Litfaßsäulen in Münster unser neues Plakat ‚Leben ohne Gewalt‘ im Doppel-A0-Format. Die Freiflächen wurden von Wall/Deco gesponsert. Zusätzlich liegt das neue Plakat als Postkarte ab nun in vielen münsteraner Kneipen und Cafés aus. Im November und Dezember hängen die Plakate außerdem in 50 münsteraner Bussen.
Plakate ‚Belästigung bleibt haften‘
Unser Plakat ‚Belästigung bleibt haften‘ (mit den Sommermotiven) hing auch in diesem Jahr wieder an allen münsteraner Litfaßsäulen aus. Mit dem Motiv wollen wir in Münster auf sexuelle Belästigung im öffentlichen Raum aufmerksam machen.
Start der Kampagne „SICHER UNTERWEGS“
Im Rahmen der Anti-Street-Harassment Week/ Woche gegen Belästigung haben wir unsere Kampagne „SICHER UNTERWEGS“ gestartet. Auf Armbändern und Aufklebern für Fahrräder ist das Logo der Kampagne. Frauen, die das Armband tragen oder den Aufkleber an ihr Fahrrad anbringen, signalisieren damit, dass sie für andere Frauen und Mädchen ansprechbar sind. Die Frau oder das Mädchen kann sich z.B. an der Bushaltestelle neben sie setzen, ein Stück gemeinsam mit ihr mit dem Fahrrad fahren oder sich im Club neben sie stellen.
Luisa ist hier!
Im Rahmen unserer Präventionskampagne SICHER FEIERN starten wir die Aktion ‚Luisa ist hier!‘. Das Plakat ‚Luisa ist hier!‘ wird in kooperierenden Bars, Kneipen, Cafes, und Clubs auf den Toiletten aushängen. Es weist Frauen darauf hin, dass sie sich mit der Frage ‚Ist Luisa hier?‘ an das Personal wenden können. Sie erhalten dann vom Personal Unterstützung, um ohne großes Aufsehen aus einer unangenehmen Situation zu kommen.
Lichteraktion 2016
Zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am 25.11.2016 führten wir erneut die Lichteraktion ‚Leben ohne Gewalt‘ durch. Der Schriftzug ‚Leben ohne Gewalt‘ wurde auf dem Prinzipalmarkt vom Kerzenschein erhellt. Jede Kerze steht für eine Frau, die im vergangenen Jahr Hilfe in unserer Beratungsstelle aufgenommen hat.
Nein heißt Nein
Die neue Kampagne ‚Nein heißt Nein‘ informiert über die Reform des Sexualstrafrechts zur Verbesserung der sexuellen Selbstbestimmung, die am 10.11.16 in Kraft getreten ist. Die Plakate sind ab dem 29.11.2016 an allen Münsteraner Litfaßsäulen zu sehen. Auch in 50 Stadtbussen werden die Plakate auf die Reform des Sexualstrafrechts aufmerksam machen. Gleichzeitig liegen Postkarten in vielen Münsteraner Bars, Kneipen und Cafes.
Pfeifen gegen Gewalt
Wir starteten im Oktober die Kampagne ‚Pfeifen gegen Gewalt‘. Mit den Pfeifen wird auf sexuelle Belästigung aufmerksam gemacht. Die Trillerpfeifen werden von unseren PartyGuides im öffentlichen Raum verteilt. Sie können auch bei uns abgeholt werden.
Belästigung bleibt haften (Sommermotive)
Im Juni starteten wir unsere Kampagne ‚Belästigung bleibt haften‘ mit neuen Sommermotiven. Mit einer Plakatreihe machen wir über zwei Monate an allen Litfaßsäulen auf sexuelle Belästigung in Münster aufmerksam. Gleichzeitig liegen die Postkarten zur Kampagne in vielen Münsteraner Cafes und Kneipen aus.
Aktionswoche gegen Belästigung
Unter dem Motto ‚Sicher auf der Straße‘ brachten wir die Internationale Anti-Street Harassment Week (Woche gegen Belästigung in der Öffentlichkeit) erstmals nach Münster. Zwischen dem 11.04.16 und dem 15.04.16 führten wir an jedem Tag eine Aktion gegen Belästigung durch.
Straßenperformance gegen Belästigung
Zum Anlass des Internationalen Frauentages zeigten wir in Kooperation mit dem Mädchentheaterensemble ,Meat the Girl(s)‘ von Cactus Junges Theater die Straßenperformance ‚Ich als Stück Fleisch‘ vor dem Historischen Rathaus auf dem Prinzipalmarkt.
Bierdeckel und PartyGuides gegen K.O.-Tropfen
Mit Beginn des Straßenkarnevals führten wir zum dritten Mal unsere Kampagne ‚Bierdeckel gegen K.O.-Tropfen‘ durch. In über 20 Münsteraner Diskotheken und Kneipen wurde über Bierdeckel, Flyer und Plakate auf die Gefahr von K.O.-Tropfen im Glas aufmerksam gemacht. Erstmals waren unsere PartyGuides (geschulte Teams) unterwegs, die unmittelbar vor Ort informierten und Spikeys (Flaschenpfropfen) verteilten.
Lichteraktion
Anlässlich des 25. Novembers 2015, dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, führten wir eine Lichteraktion durch. Auf dem Prinzipalmarkt wurde der Schriftzug ‚Leben ohne Gewalt‘ vom Kerzenschein erhellt. Jede Kerze stand für eine Frau, die im vergangenen Jahr die Hilfen unserer Beratungsstelle aufgenommen hat.
Belästigung bleibt haften
Im Oktober starteten wir unsere neue Kampagne ‚Belästigung bleibt haften‘. Mit einer Plakatreihe machen wir aktuell an allen Litfaßsäulen auf sexuelle Belästigung in Münster aufmerksam. Daneben werden in den kommenden Tagen die Postkarten zur Kampagne in vielen Münsteraner Cafés und Kneipen ausliegen. Im Dezember fahren die Plakate in 50 Stadtbussen. Anlass zur Kampagne ist unsere Umfrage, die wir zum Thema Street Harassment (Belästigung im öffentlichen Raum) durchgeführt haben.
KENNST-DU-SEXTING.DE
Anlässlich des Internationalen Frauentages startete unsere neue Kampagne ‚KENNST-DU-SEXTING.DE‘. Unter Sexting versteht man den Austausch intimer Bilder via Instant Messenger oder das Internet. Die Kampagne besteht aus einer Plakatreihe, einem Folder und einer Micro-Website >> www.kennst-du-sexting.de. Die Plakatreihe besteht aus drei Motiven und ist über drei Monate an allen Litfaßsäulen in Münster ausgehängt.
K.O.-cktail? Fiese Droge im Glas
Unsere Kampagne zum Schutz vor Vergewaltigung nach K.O.-Tropfen. Die Kampagne wird finanziert durch: Die Gesellschafter - Eine Initiative der Aktion Mensch.
K.O.-Tropfen sind flüssige Drogen. Hinter sogenannten K.O.- Tropfen können sich unterschiedliche Substanzen verbergen. Sehr häufig handelt es sich dabei um die Gamma-Hydroxy-Buttersäure (GHB). Die Wirkung von GHB ist dosisabhängig und individuell sehr verschieden. In geringen Dosen kann GHB z.B. entspannend oder enthemmend wirken. Daher ist GBH auch unter dem Namen 'Liquid Ecstasy' und als 'Partydroge' bekannt. Doch auch geringen Menge können bereits Benommenheit, Übelkeit und Bewusstlosigkeit hervorrufen. Zudem setzt die Droge das Erinnerungsvermögen außer Kraft.
Präventionsprogramm gegen sexualisierte Gewalt an Mädchen
In dem Faltblatt haben wir unser Präventionsprogramm gegen sexualisierte Gewalt an Mädchen zusammengestellt. Die Workshops können von Schulen und Jugendeinrichtungen gebucht werden.
Nase voll von Gewalt
Anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März startete unsere Taschentuchaktion "Nase voll von Gewalt". Die Taschentücher wurden in Münsteraner Apotheken an alle Kundinnen verteilt. Wir haben auf diesem Weg 11.000 Frauen und weibliche Jugendliche erreicht.
Rechtliche Infos für Frauen und Mädchen bei sexueller Gewalt
Broschüre: Rechtliche Infos für Frauen und Mädchen bei sexueller Gewalt in Leichter Sprache.
Bierdeckel gegen K.O.-Tropfen
Im Rahmen unserer langjährigen Kampagne ‚K.O.cktail? - Fiese Droge im Glas!‘ starteten wir in acht Münsteraner Diskotheken und Kneipen die Aktion ‚Bierdeckel gegen K.O.-Tropfen. In den Lokalitäten wird über Bierdeckel, Flyer und Plakate auf die Gefahr von K.O.-Tropfen im Glas aufmerksam gemacht.
Keine Chance für Loverboys
Loverboys sind Täter, die jungen Mädchen die große Liebe versprechen, um sie dann in die Prostitution zu zwängen. Das Faltblatt gibt Mädchen wichtige Informationen und Tipps.
Keine Chance für Loverboys
Loverboys sind Täter, die jungen Mädchen die große Liebe versprechen, um sie dann in die Prostitution zwängen. Dieses Faltblatt haben wir für Eltern entwickelt.
Einfach spenden – Doppelt helfen!
Bethe-Spendenverdoppelungsaktion für den Frauen-Notruf Münster e.V. Aktionszeitraum: 01.02.2013-31.04.2013
Für jeden gespendeten Euro, der zwischen dem 01.02.2013 und 30.04.2013 unter dem Stichwort „Spendenverdoppelung“ auf unser Konto eingeht, gibt die Bethe-Stiftung noch einen dazu.
Die Bethe-Stiftung verdoppelt jede Einzelspende bis zu 2000,00 Euro und bis zu einem Gesamtbetrag von 5000,00 Euro. Dadurch kommt jede - auch kleine - Spende ganz groß raus! Machen Sie mit: Einfach spenden-Doppelt helfen!
Frauen-Notruf Münster
Sparkasse Münsterland Ost
IBAN: DE53 4005 0150 0000 5770 31
SWIFT-BIC: WELADED1MST
Stichwort : Spendenverdoppelung
Jede Spende ist steuerlich absetzbar.
Mit jeder Spende tragen Sie dazu bei, dass Opfer sexualisierter Gewalt unsere Hilfen weiterhin kostenfrei aufnehmen können. spenden Nutzen Sie gerne auch die Möglichkeit der Online-Spende, indem Sie auf das Bild links klicken. Bitte auch hier nicht vergessen: Stichwort: Spendenverdoppelung Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Taschenkalender 'Lichtblicke 2013'
Den Taschenkalender 'Lichtblicke 2013' haben wir zum Anlass unseres 30-jährigen Jubiläums veröffentlicht. Mit unserem Taschenkalender möchten wir Frauen und Mädchen durch das Jahr 2013 begleiten. Auf einer Doppelseite für jede Woche mit ermutigenden Bildern, Sprüchen und Zeichnungen laden wir dazu ein, Termine und persönliche Lichtblicke festzuhalten. Außerdem informieren wir in 12 Texten über unterschiedliche Themen und Projekte unserer Arbeit.
Hilfe für Frauen und Mädchen bei sexueller Gewalt
Broschüre "Hilfe für Frauen und Mädchen bei sexueller Gewalt" in Leichter Sprache.
Tipps für sicheres Chatten
Unser neues Plakat mit Tipps für Sicheres Chatten. So sind die wichtigsten Regeln auch im (Klassen-) Zimmer sichtbar.
Leben ohne Gewalt
Mit dem Faltblatt informieren wir über unsere Einrichtung, unsere Beratungs- und Unterstützungsangebote sowie über die Hintergründe sexualisierter Gewalt.
Mädchen: Sicher im Internet
Broschüre "Mädchen: Sicher im Internet" in Leichter Sprache. Mit vielen Bildern und in großer Schrift informieren wir über die Chancen und Risiken des Internets. Damit wenden wir uns insbesondere an Mädchen, die Lernschwierigkeiten haben, nicht so gut lesen können oder Probleme mit der deutschen Sprache haben.
Tipps und Infos für Eltern zu der Kampagne "Mädchen: Sicher im Netz"
Das Faltblatt gibt den Eltern wichtige Informationen und Tipps für sicheres Chatten.
Postkartenaktion
Mit dem 'Rettungsring' starten wir unsere neue Postkartenaktion. Im Turnus von drei Monaten werden wir im kommenden Jahr unterschiedliche Motive veröffentlichen. Mit der Kampagne wollen wir insbesondere betroffene Frauen und Mädchen ermutigen, sich Hilfe, Beratung und Unterstützung zu holen.
Mädchen: Sicher im Netz
Mit der Veröffentlichung des Faltblattes ‚Mädchen: Sicher im Netz‘ starteten wir unsere gleichnamige Kampagne zum Schutz vor sexualisierter Gewalt über neue Medien. Das Faltblatt gibt Mädchen wichtige Informationen und Tipps für sicheres Chatten.
Frauen-Notruf gewinnt den Hänsel und Gretel Stiftungspreis 2009
Für das Fortbildungsprojekt "Respekt macht Schule" erhält der Frauen-Notruf den Hänsel und Gretel Stiftungspreis 2009. Hänsel und Gretel ist eine bundesweite Stiftung, die sich besonders für innovative Projekte zur Prävention von sexuellem Missbrauch engagiert. Das preisgekrönte Projekt des Frauen-Notrufes richtet sich an Lehrer/innen und Sozialpädagog/innen in allen weiterführenden Schulen. Ziel ist, die pädagogischen Fachkräfte für das Problem der sexuellen Gewalt unter Jugendlichen zu sensibilisieren und ihnen Handlungsmöglichkeiten im konkreten Umgang bei sexueller Gewalt unter Jugendlichen zu vermitteln.
Hinschauen, handeln und helfen! Sexuelle Gewalt unter Jugendlichen
Faltblatt: "Hinschauen, handeln und helfen!" Ein Informationsblatt für Multiplikator/innen über sexuelle Gewalt unter Jugendlichen.
Liebe Sex und Anmache: Lustvoll und selbstbestimmt - Nie gegen meinen Willen
Faltblatt: "Liebe Sex und Anmache: Lustvoll und selbstbestimmt - Nie gegen meinen Willen"
Ein Informationsblatt für Mädchen zum Thema sexuelle Gewalt unter Jugendlichen.
Film "augenhöhe"
Ein Kurzfilmprojekt von Mädchen zum Thema "Porno Rapp". Die Knetgummianimation thematisiert die sprachliche Verrohung und sexuelle Gewalt unter Jugendlichen. Erwerb und Ausleihe möglich.
Ausstellung "Verwurzelt und bewegt"
"Verwurzelt und bewegt. Eine Zeitreise durch 25 Jahre Frauen-Notruf und frauenpolitische Geschichte" Der nächste Termin für die Ausstellung: 17.02. bis 21.03.2009 in der Stadtbücherei Münster, Alter Steinweg 11.
25 Jahre Frauen-Notruf in Münster
Am 26.10.2007 feierten wir unser 25 jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass haben wir unser neues Logo und die Ausstellung ;Verwurzelt und Bewegt'- eine Zeitreise durch 25 Jahre Frauen-Notruf und frauenpolitischer Geschichte vorgestellt.
Film zu unserer Aktion "K.O.-cktail? Fiese Droge im Glas"
Rufen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne.
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